: : Justizfachwirtin / Justizfachwirt <m/w/d> - Karriere
Mit Recht mehr Möglichkeiten erleben
Unter Berücksichtigung des Prüfungsergebnisses und der vorhandenen Stellen werden die Absolventinnen und Absolventen nach der Ausbildung in das Beamtenverhältnis auf Probe übernommen und zu Justizsekretärinnen oder Justizsekretären (Besoldungsgruppe A 6) ernannt. Da die Einstellung bedarfsorientiert erfolgt, bieten sich den Anwärterinnen und Anwärtern nach der Laufbahnprüfung beste Perspektiven auf eine dauerhafte Tätigkeit in der Justiz. Beförderungen in die Besoldungsgruppen A 7 bis A 9 nebst Amtszulage richten sich nach Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung.
Geeignete Justizfachwirtinnen und Justizfachwirte können später auch zur Ausbildung für den Gerichtsvollzieherdienst zugelassen werden. Nach einer Ausbildungszeit von 20 Monaten (unter Fortgewährung der Dienstbezüge als Justizfachwirtin oder Justizfachwirt) und dem Ablegen der Gerichtsvollzieherprüfung können sie als Gerichtsvollzieherin oder Gerichtsvollzieher eingesetzt werden.
Besonders qualifizierte Beamtinnen und Beamte können außerdem über eine Ausbildungsqualifizierung die Befähigung als Rechtspflegerin oder Rechtspfleger erlangen. Nach einem dualen Studium von drei Jahren und dem Bestehen der Prüfung werden sie dann mit Rechtspflegeraufgaben betraut.
Neben diesen Karrierechancen bieten wir dir:
- einen krisensicheren Arbeitsplatz mit interessanten und gemeinwohlorientierten Aufgaben sowie Kontakt zu rechtsuchenden Bürgerinnen und Bürgern,
- moderne IT-Ausstattung mit digitalem Workflow (elektronischer Rechtsverkehr, eAkte) und der Möglichkeit zu mobilem Arbeiten,
- eine gute Vereinbarkeit von Beruf und Familie/Privatleben,
- ein familienfreundliches Arbeitsumfeld,
- abwechslungsreiche Arbeitsplätze mit flexiblen Arbeitszeitmodellen und der Möglichkeit einer alternierenden Telearbeit (Tätigkeit wird im Wechsel im Homeoffice und an der Dienststelle verrichtet) sowie Teilzeitbeschäftigung,
- teamorientiertes Arbeiten in einem kollegialen Umfeld,
- eine gründliche und strukturierte Einarbeitung in deine Aufgaben,
- qualifizierte Aus- und Fortbildungsmöglichkeiten sowie
- behördliche Gesundheitsangebote.
Die Beamtinnen und Beamten können im Oberlandesgerichtsbezirk Zweibrücken hier eingesetzt werden:
- den Amtsgerichten in Bad Dürkheim, Frankenthal (Pfalz), Grünstadt, Ludwigshafen am Rhein, Neustadt an der Weinstraße, Speyer, Kaiserslautern, Kusel, Rockenhausen, Germersheim, Kandel, Landau in der Pfalz, Landstuhl, Pirmasens und Zweibrücken,
- den Landgerichten in Frankenthal (Pfalz), Kaiserslautern, Landau in der Pfalz und Zweibrücken,
- den Staatanwaltschaften in Frankenthal (Pfalz), Kaiserslautern, Landau in der Pfalz und Zweibrücken,
- dem Pfälzischen Oberlandesgericht Zweibrücken und
- der Generalstaatsanwaltschaft Zweibrücken.
Außerdem besteht die Möglichkeit, bei den Gerichten und Staatsanwaltschaften im Oberlandesgerichtsbezirk Koblenz, den Verwaltungsgerichten, Arbeitsgerichten, Sozialgerichten und dem Finanzgericht in Rheinland-Pfalz zu arbeiten. Auch ein Wechsel zu einem Landes- oder Bundesministerium und in den Justizdienst anderer Bundesländer oder des Bundes ist möglich.
Sende uns deine Bewerbung bis 16. Februar 2025 zu!
Weitere Informationen zum Berufsbild als Video
Justizfachwirtinnen und Justizfachwirte tragen wesentlich zur Rechtsgewährung bei und sind oft erste Ansprechpartner für die rechtsuchenden Menschen.
Die Anwärterinnen und Anwärter absolvieren die praktische Ausbildung bei einem pfälzischen Amtsgericht und einer Staatsanwaltschaft in der Nähe ihres Wohnorts.
Im Oberlandesgerichtsbezirk Zweibrücken (Gebiet der Pfalz) werden in der Regel zum 1. August eines jeden Jahres ca. 30 Bewerberinnen und Bewerber in den Vorbereitungsdienst für den Zugang zum zweiten EInstiegsamt im Justizdienst eingestellt.
Während des Vorbereitungsdienstes erhältst du Anwärterbezüge. Der Anwärtergrundbetrag beträgt monatlich 1.511,65 € brutto.